Ein weiterer Vertreter der sogenannten Wahrheitsbewegung hat sich zum Thema Holocaust gemeldet und damit andere in ein abstruses Licht gerückt.
In der Vergangenheit hat Martin Lejeune u.a. auch für das Neue Deutschland, die taz und die Junge Welt geschrieben.
Martin Lejeune sagt in dem nachfolgenden Video:
„Wenn wirklich sechs Millionen Juden umgekommen sein sollen, dann darf ich doch annehmen, dass die, die das Leid erfahren haben sollen, etwas menschlicher umgehen mit den Palästinensern. Das sehe ich aber nicht. Und wenn es so ist, wie es leider gerade geschieht, dass die Juden so unmenschlich sind zu den Palästinensern, dann müssen bei mir zumindest leider Zweifel entstehen, ob Juden wirklich so ein Unglück erlebt haben, weil sonst müssten sie sich wirklich mehr einfühlen. (…) Und daher auch meine Hoffnung, (dass) das große Feuer in Israel die Palästinenser, also die Christen und die Muslime, verschont. Und ich kann mir leider im Augenblick nicht wünschen, dass die Juden von diesem Feuer verschont werden, weil sie so unmenschlich umgehen mit den Palästinensern.“
Martin Lejeune Holocaust-Leugnung und Judenhass
Martin Lejeune hatte zudem auf Facebook gepostet: „Was in Israel passiert, sind keine normalen Brände. Das ist die Strafe Gottes für das Verbot des Gebetsrufes!“ Leider kann man den Beitrag nicht mehr finden.
Die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Sylke Tempel kam während des Sturms „Xavier“ ums Leben. Nach Angaben der Feuerwehr war sie aus ihrem Auto gestiegen, um ein Hindernis aus dem Weg zu räumen. Dabei wurde sie von einem umstürzenden Baum getroffen. Auf Twitter schrieb der zum Islam Konvertierte Martin Lejeune zum tragischen Tod Tempels:
„Die Gebete der Muslime wurden erhört
Der Baum ist die Strafe Gottes für Sylke Tempel’sTaten
Gottes Gerechtigkeit siegt
الله أكبر@SylkeTempel„
Weitere Infos:
Martin Lejeune bei der Goldener Aluhut 2017 Preisverleihung
youtube.com/watch?v=SnMRvNHibUs
Best of: Martin Lejeune, Hendra Kremzow und Thomas Löbnitz filmen einen Halb-Dramathon
youtube.com/watch?v=nZGNn9c7uiA&t=8s